muss die Freiheit wohl grenzenlos sein!

Sie ist grenzenlos!! - Auch wenn es nicht über den Wolken, sondern nur 36 Meter über dem Heldenplatz waren.

Im Rahmen der Schau des Bundesheeres, die jedes Jahr traditionell am Staatsfeiertag stattfindet, gibt es heuer erstmals auch die Möglichkeit, gesichtert und angehängt, von einem 36-Meter-hohen Turm quer über den Heldenplatz zu gleiten.

Die panische Nervosität, die mich ob der Höhe packte, ließ nach und ich wurde mit dem grenzgenialen Gefühl, über Wien zu sehen und in der Luft zu gleiten, belohnt!

Ein einzigartiges Erlebnis. Infos unter http://www.spider-rock.at.

Hier ein kleiner Eindruck vom Turm...

Es ist wieder einmal so weit und wir sind bereits in der heißen Phase der letzten Vorbereitungen für die Firmung.

Hier ein kurzer Auszug der Dinge, die in den letzten Tagen in Vorbereitung auf das nahende Firmfest passiert sind:
- über 1000 Seiten wurden ausgedruckt und zu mehreren Mappen spiralisiert
- Plakate und Flyer wurden entworfen, gedruckt, verteilt und aufgehängt
- eine Person aus der Pfarrgemeinde die bei der Agape maßgeblich mithelfen wollte ist erkrankt (gute Besserung) - Ersatz wurde bereits gefunden
- zwei Photografen sind abgesprungen - es wurden neue aufgetrieben und wir starten vorsorgehalber gleich nach der Frimung mit einem Photografen-Casting für das kommende Jahr ;-)
- Videomaterial vom Firmwochenende wurde eingespielt, gesichtet und rohgeschnitten
- 23 kleine Päckchen wurden gebastelt und mit Inhalt gefüllt
- 1 letzte FiVo-Stunde wurde abgehalten

Und hier ein kleiner Ausblick auf die Dinge die noch auf das Firmteam und die fleißigen Bienchen um sie herum warten:
- Technikequipment aus ganz Wien und Umgebung muss eingesammelt und nach Mariahilf gebracht werden
- etliche Schweinwerfer, Mikrofone, Kameras, Bildschirme,... müssen aufgestellt und verkabelt werden
- ein Kamerateam wird am Samstag gebrieft und eingeschult
- die Band trifft sich zum Proben und zum Soundcheck
- eine Generalprobe mit den Firmlingen muss über die Bühne gebracht werden
- Lichtstimmungen müssen überlegt und programmiert werden
- und viele andere Dinge, die halt so nebenbei laufen, oder an die ich im Moment gar nicht denke(n mag).

Wie man also sehen kann wird uns nicht langweilig, es ist halt der ganz normale, alljährliche Firmungsstress.

Wie die nächsten Tage so verlaufen werden, könnt ihr im Weblog verfolgen, denn - als ob die Vorbereitungen auf die Firmung nicht schon genug Arbeit wären - verspreche ich euch bis Sonntag täglich einen Eintrag der euch schildert, was so alles passiert.

So long,
euer Michi

P.S.: Unterhalb seht ihr den Flyer zur Firmung, den ihr euch als PDF auch gerne runterladen und dann an möglichst viele Freunde und Bekannte oder Unbekannte verschicken könnt.

Am Dienstag (7.Oktober) war ich zusammen mit Kolo am Stefansplatz.
"Warum wohl und was ist da jetzt so toll daran?", werdet ihr euch jetzt vielleicht fragen.
Im und neben dem Dom hat die Rosenkranzandacht 38/08 stattgefunden.
Vor genau 70 Jahren hat im Stefansdom ein Gottesdienst mit über 5000 Jugendlichen stattgefunden und das nur kurze Zeit nachdem Hitler ein Versammlungsverbot ausgesprochen hat.
Nach diesem Gottesdienst hat sich eine stille Demonstration gegen das NS- Regime gebildet, was dann dazu geführt hat, dass jugendliche Teilnehmer verfolgt und eingesperrt wurden.

In Gedenken an diesen Tag wurde am Dienstag Abend zuerst ein großer Festgottesdienst mit Kardinal Schönborn gefeiert. Danach fand neben dem Dom eine Kundgebung statt, bei der unter anderem auch 55 "Rosenkranzperlen" erleuchtet wurden und so gemeinsam einen Rosenkranz bildeten.

Diese Perlen wurden von unterschiedlichen Jugendgruppen aus ganz Wien und Niederösterreich gestaltet. Eine davon hat Kolo mit der Gruppe MI6 gestaltet.
Wir beide waren uns völlig einig - diese war bei weitem die Schönste und Aussagekräftigste Kugel ;-)

Ich konnte noch dazu das Ganze von oben (aus dem 4. Stock) sehen und das hat wirklich einen tollen Eindruck hinterlassen.

So, wiedermal genug geschrieben,
schönes Wochenende,
Juli

Was knapp die Hälfte aller Lagerteilnehmer am heurigen Sommerlager erwischt hat macht jetzt auch die Maria-Theresien-Kaserne unsicher: 90 Soldaten haben sich offensichtlich mit unserem "Freund" dem Norovirus infiziert.

Fragt sich ob die auch so wie wir am Lager jedem einen Kotzkübel zum Bett stellen oder die Rekruten im ABC-Anzug schlafen müssen?

Aber bis zum Nationalfeiertag und zur Angelobung am 26. Oktober müssten eigentlich wieder alle gesund werden...

Also dann: "Habt acht! In Reih und Glied, marsch aufs Klo!"

Ahja und hier der Artikel zum nachlesen.

Julia, Koloman und ich haben uns gestern 200.000 anderen Museumsbesuchern angeschlossen und sind in der "Langen Nacht der Museen" unsere sogenannte "Stars, Sweets and Death"-Tour abgefahren.

Zuerst waren wir im Foltermuseum im Esterhazypark: recht lange Warteschlange, das Museum nicht uninteressant, die Figuren, die die Folterszenen darstellen wirken jedoch übertrieben "künstlich".

Zweite Station war dann das Museum der Bestattung Wien, mein Favorit in Sachen "Workshops" und Besucherprogramm. So konnte man unter anderem den "Funeral Gospel Singers" lauschen, beim Totentanz mitmachen, sich einen eigenen Minisarg basteln, oder einen echten Sarg "probeliegen". Wie man auf dem Foto unterhalb sehen kann fühlt sich Kolo sehr wohl, leider wollte er nach einiger Zeit trotz meines Angebots ihn mit dem Sarg mitzunehmen raus.

Als nächstes ging es ins Planetarium beim Prater, meinem persönlichen Höhepunkt dieses Abends: faszinierend war nicht nur der Carl Zeiss Sternenprojekt, der einen tollen Sternenhimmel auf die Decke des Kuppelsaals projizierte sondern auch der Laserbeamer mit einer Laserstärke von 10 Watt und einem Kontrastverhältnis von 90.000:1 (angeblich könnte man damit - sofern man das abgestrahlte Laserlicht bündeln würde - die Decke des Planetariums aufschneiden).

Zum Abschluss der Langen Nacht fuhren wir ins Heindl Schokolademuseum (im 23. Bezirk) zur Schokoverkostung und zum größten Schokobrunnen Österreichs.

Der Besuch hat sich also auf jeden Fall gelohnt auch wenn wirklich sehr viele Leute die Museen gestürmt haben.

Hoffentlich kommen heute auch viele (keine 200.000) zu unserem kleinen feinen Filmabend im Checkpoint JuMaJo,
bis dahin oder bis irgendwann anders,
euer Michi

Ich habs immer wieder gesagt und erzählt, aber niemand wollte mir glauben! Sie hielten ihn alle für ein Hirngespinst von mir, eine Erfindung die meinem verrückten Kopf entsprungen sein soll, aber gestern habe ich den Beweis geliefert.
Aber kurz zur Vorgeschichte und zur Erklärung: beim Bowling versucht man bekantlich alle Pins (Kegeln) umzuwerfen, schafft man das mit 2 Würfen, so ist das ein "Spare", schafft man es mit nur einem Wurf nennt sich das "Strike". Vor ca. 5 Jahren war ich mit meiner Schulklasse in Irland (Dublin) wo wir unter anderem auch Bowling spielen waren.
Ein Freund (Cheesy) hat es damals geschafft drei Strikes in Folge zu werfen und hat somit auf dem Bildschirm den "Truthahn" gesehen, seit dem ist es mir bis gestern nicht gelungen diese Leistung nachzumachen.

Wie gesagt, beinahe jeder dem ich erzählt hab, dass nach 3 Strikes in Folge der Truthahn kommt, wollte mir das nicht glauben (unter anderem auch Luci und Kolo). Gestern waren wir also wieder Bowling spielen und da konnte ich in einem sensationellen Spiel den Beweis liefern und nach 3 Strikes hat er sich dann tatsächlich allen Anwesenden offenbart: der Truthahn!
Nur der Fairness halber muss man dazu sagen das die Luci selbst gestern auch 3 Strikes in Folge geschafft und somit ihren eigenen Truthahn gesehen hat...

Sonst war es ein netter Abend, bei dem ich übrigens auch meine persönliche Bestmarke auf 185 Punkte verbessern konnte. Bei über 175 Punkten gehört man laut Bildschirm übrigens zum "Klub 175" und wer mir das wiederum nicht glaubt soll mit mir Bowling spielen gehen...

Soweit so gut,
werde jetzt wieder die Hochrechnungen der Nationalratswahlen verfolgen,
liebe Grüße,
Michi

P.S.: Unterhalb das Foto vom Triple-Strike inklusive Truthahn (Turkey heißt in diesem Fall nicht Türkei)!

Nein, wir haben seit Neuestem weder etwas mit der Mafia zu tun, noch sind wir in irgendwelche Drogengeschäfte verwickelt.
Trotzdem hatten wir in letzter Zeit - genau gesagt am 25. August - Besuch von einem Drogenboss (bzw. grammatikalisch richtig heißt es wahrscheinlich "von einem Drogenboser").
Woher ich das weiß? Ganz einfach:
Seit ca. einem Monat analysieren wir die Besuchs- und Zugriffszahlen auf unserer Homepage und beim Druchschauen der Berichte ist Julia und mir gestern aufgefallen, dass es zwei Personen aus den Niederlanden gab, die auf unsere Homepage geklickt haben, von denen eben eine Person aus dem besagten Ort "Drogenbos" stammt. Was vielleicht wie ein Witz klingt ist keiner, denn beim Nachschlagen im Atlas hab ich den besagten Ort tatsächlich gefunden.

Dass es Orte mit noch lustigeren Namen gibt beweist die Deutschlandkarte unterhalb.
Also ehrlich gesagt möchte ich nicht in Oberkotzau, Tuntenhausen oder Leichendorf leben, während ich mir Busenberg, Witzighausen oder Geilenkirchen als durchaus interessante Orte vorstelle...

So long,
euer Michi (aus Wien)

Das war die Menge an leeren Bierflaschen, die Kolo und ich am Dienstag zum Metro zurückgebracht haben.
Woher wir so viele leere Bierflaschen haben? Ganz einfach: ein normaler Abend zweier frustrierter Männer, ahja und die Übertragungen der EM-Spiele im Juni ergeben eben knappe 170 Liter getrunkenes Bier.
Kurze Geschichte am Rande:
Kolo hat sich beim Einladen vor lauter Begeisterung und Ekstase angesichts der vielen Bierflaschen in die Hose gemacht (seine billig Ausrede: es wäre eine nicht ganz leere Bierflasche umgekippt und hätte den Fleck im Schritt verursacht). Leider gibts davon kein Foto...

Also dann ein schönes heißes Wochenende,
viel Spaß beim Donauinselfest, Fußballmatch oder wo auch immer,
liebe Grüße,
Michi

Jetzt fragen sich wahrscheinlich viele, warum denn aus Reichenau und nicht aus Saalbach...?
Das ist schnell erklärt:
Ich verbringe die letzten zwei Wochen in den niederösterreichischen Alpen (die Gegend um den Semmering herum) und fahre Musikstudenten aus ganze Europa durch die Gegend, die hier die Internationale Sommerakademie absolvieren. Genau gesagt schaut mein Tag so aus, dass ich von halb 9 bis 24 Uhr (manchmal länger) mit einem ziemlich coolen 9-Sitzer-Bus durch die Gegend fahre, Fragen beantworte, von denen ich keine Ahnung habe und ein wenig in die Künstlerwelt eintauche.

Leider habe ich heute und morgen noch ein paar Fahrten und kann deshalb nicht von Anfang an mit auf Sommerlager sein (was ich natürlich sehr schade finde). Werde mich aber dann morgen Nachmittag, sobald ich wieder in Wien bin und meinen Bus zurückgegeben habe in mein Auto steigen und nach Saalbach düsen.

Ich wünsche auf jeden Fall allen Lagerteilnehmern einen guten Start ins Sommerlager und viel Spaß bei allem was ihr so heute und morgen machen werdet.

Ganz liebe Grüße nach Saalbach,
man sieht sich am Sonntag spät am Abend,
Michi

Heißt es in diesen Tagen für das Sommerlager.
Nur noch zweimal schlafen und dann fahren wir schon los :-)
Theresa hat es schon gesagt, der Jugendkeller ist voll von vorbereiteten Dingen, Spielen, Materialien und eingekauftem Essen.
Morgen werden dann einige Autos mit unterschiedlich großen Anteilen unseres Lagergepäcks beladen und dann sollte uns besser nicht mehr viel einfallen, was wir vergessen haben.
Heute nachmittag haben wir schon fast alle Dinge in Klappboxen, Bananenkartons und Ikea- Säcke geschlichtet.
Auf dem Bild seht ihr dann wie es im Endeffekt ausgeschaut hat... sieht eigentlich gar nicht soviel aus!

Ich freue mich schon auf die kommende Woche,
bis bald
Juli