Jedes Jahr um den Monatsumbruch zwischen September und Oktober herum macht sich eine Truppe fleißiger und engagierter Wichtel (manche kleiner manche größer, die einen jünger, manche älter) an die Arbeit um für andere (jüngere) Wichtel ein Fest zu bereiten.

Was da so einfach und harmlos klingt ist in Wirklichkeit jedes Jahr aufs neue eine Material- und Aufbauschlacht für die Firmung des Pfarrverbandes und heuer hat sie auch schon wieder begonnen.

Nachdem gestern der erste Teil des Materials herangekarrt wurde (es war eh nur der gesamte Kofferraum und die hintere Sitzbank meines Autos voll) haben sich 5 Jugendliche und deren Häuptling an die Arbeit gemacht um die Tontechnik aufzubauen (der Rest der Technik wird nämlich erst angeliefert). Und ich muss sagen, dass wir echt felißig waren, denn wir haben sogar schon die Leinwand aufhängen können.

Heute geht es ab 16 Uhr weiter mit der Lichttechnik und um 19 Uhr hat die Band dann ihre Generalprobe. Wie ihr also sehen könnte liegen wir nicht auf der faulen Haut rum.
Wenn ich euch noch dazu sag, dass das gestern nur ein kleiner Teil der Leute war, der bei der Firmung mithilft könnte ihr vielleicht halbwegs erahnen welchen Aufwand alle hier betreiben, aber ihr werdet sehen, es lohnt sich.

Vielleicht kann ich euch heute Abend noch mit Fotos vom Aufbau und von der Generalprobe versorgen, bis dahin liefer ich euch ein anderes Foto und ihr dürft raten was unser lieber Zombie da macht...

So long,
euer Michi

Falls ihr euch langsam fragt ob sich hier überhaupt nichts mehr tut, dann kann ich euch beruhigen. Obwohl nicht dauernd darüber berichtet wird, ist im Moment sogar sehr viel los- wahrscheinlich ist eher das der Grund warum niemand die Zeit hat was neues zu erzählen...

Wie ihr am Countdown sehen könnt, ist in einer Woche bereits die Firmung vorbei. Die Vorbereitungen dafür laufen mittlerweile ziemlich lange, aber natürlich gibt es jetzt in der "letzten, heißen Phase" noch einiges zu tun. Deshalb haben Theresa, Michi und ich heute vormittag auch Lego gebaut. Wofür wir das wohl brauchen werden...?

Das Firmfest ist heuer auch der Start der Jubiläumswoche von St. Josef. Schon seit 100 Jahren steht die Kirche an dieser Stelle (davor ist sie in genau dieser Form noch auf der Mariahilferstraße gestanden). Das muss natürlich gefeiert werden.
In dieser Woche soll natürlich alles glänzen und blitzen- daher haben in den letzten Wochen fleißige Mitglieder der Pfarrgemeinden mitgeholfen die Kirche zu schrubben und zu kehren.

Heute haben wir einen weiteren Beitrag dazu geleistet. Im Clubraum hängt schon länger eine sehr spärlich betreute Pinwand, die eigentlich für FiVo und Jugend gedacht ist. Dem allgemeinen Wunsch diese Wand schöner zu gestalten sind wir heute nachgekommen.
Es hat uns einiges an Zeit gekostet, aber dafür ist jetzt auch unsere Pinwand fertig für die Festwoche.

Fast ganz unbemerkt, haben auch schon die ersten Jugendstunden begonnen und so hat sich die Gruppe "Mitten im Sechsten" schon drei Mal getroffen.
Aber auch die "neue" Jugendstunde, für alljene die am Sonntag gefirmt werden oder in diesem Jahrgang sind, startet diesen Mittwoch.

Nebenbei werden immer mehr Termine festgelegt- ich kann euch versprechen: das wird noch ein sehr spannender Herbst!

Wünsch euch allen eine gute Nacht!
Bussl, Juli

Unser Motte, als wir letztes Wochenende bei der Weinlese mitgeholfen haben?!

Das Bild eines braven Helfers will ich euch nicht vorenthalten... und wer kann da noch sagen, dass Gummistiefel aus der Mode gekommen sind?!

...dann kann er was erleben!

Am Countdown sieht man es ganz deutlich: morgen Früh treffen sich 35 Kinder, 9 Jugendliche und 8 Betreuer um wieder für eine Woche das schöne Saalbach unsicher zu machen.

Während wir die Taschen, Koffer und Rucksäcke von uns allen in den Reisebus verstauen werden, wird unser Küchen- Team schon unterwegs sein. In ihrem Gepäck werden sich unter anderem 200 Eier, 20 Kilo Mehl, 12 Kilo Putenfleisch, 25 Kilo Kartoffel, 200 Äpfel, 240 Müsliriegel oder auch 35 Liter Verdünnungssaft befinden!

Das ist aber nicht alles, was wir diese Woche so brauchen werden. Bei manchen Dingen fragt man sich dann auch wozu die Kinder und Jugendlichen das wohl brauchen können. Deshalb darf jetzt jeder mal raten wozu wir 150 leere Tetra- Packerl, 20 Chilischoten, eine Revolverzange, 3 "Friedhofsplakate", 100 Meter Lederstreifen oder eine Pfeife benötigen werden...

Die Auflösung werden wir im Lauf der Woche bringen. Wie auch schon im letzten Jahr werden wir immer wieder von den Erlebnissen der Sommerlagerteilnehmer berichten.

Jetzt sollten wir dann alle bald ins Bett hüpfen, denn diese Woche wird viel Action und Spaß mit sich bringen, aber auch ganz sicher anstrengend werden!

Gute Nacht, Juli und Karin

Während andere schon eifrig für das Sommerlager arbeiten war ich noch für zwei Wochen mit Familie in Taizé. Wer schon einmal dort war weiß wie schön Taizé ist. Wichtig ist dort in erster Linie das gemeinsame Gebet mit den Brüdern in der Versöhnungskirche. Dreimal am Tag kommen alle zusammen um in einem sehr einfachen Gebet Gott zu loben. Einfache immer wiederkehrende Lieder, kurze Texte aus der Bibel und Stille helfen Gott zu suchen. In der ersten Woche waren wir mit 90 Familien und ca. 5000 Jugendlichen dort. Immer wieder erstaunt es mich mit wie wenig man leben kann.
Ähnlich erging es den netten Leuten aus Deutschland und der Schweiz die wir dort kennen gelernt haben. (Einen PAss aus Luzern, der auch in der Firmvorbereitung arbeitet - Firmung ist dort mit 18.
In der zweiten Wochen waren wir zur Arbeit eingeteilt. Wie schon in der ersten Woche dürften wir Frühstück "kochen" - 150 l Kakao und 30 l Milch - mit Hilfe von Kakao- und Milchpulver und viel warmen Wasser (heiß ist es nur mit viel Phantasie).
Aber auch so Kleinigkeiten wie schutzige Bettwäsche wegräumen und Steine sammeln und sich um die kleinen oder großen Probleme der verschiedenen Leute kümmern und ...
Neu war für uns die Erfahrung des Sonntags. Wir sollten beim Empfang der neuen Familien helfen. Es ist echt eine tolle Erfahrung, müden Menschen (eine russische Familie war 2 1/2 Tage unterwegs) mit Hilfe einer großen Tasse Tees und ein paar Keksen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern.

Leider war am nächsten Sonntag auch unsere Zeit in Taizé aus und wir mußten abreisen, ging nicht ohne Tränen, aber mit der großen Hoffnung spätestens in zwei Jahren wieder dort hin zu fahren, in die Kirche wo ich das Gefühl habe Gott nimmt mich in den Arm.

Einen 9-stündigen Lager-Besprechungs- Marathon hat das Lagerteam heute (bzw. gestern) hinter sich gebracht.
Dabei sind wir das Programm noch einmal durchgegangen, haben alle Spiele fertig "erfunden", Materialien zusammengeschrieben, Ausflüge geplant und noch vieles mehr, außerdem muss ich ehrlich zugeben, dass ich schon ein wenig fasziniert bin, dass wir das alles geschafft haben und der Ablauf des Lagers nun nahezu 100%ig steht.

Nach einer so langen Besprechung wird man des weiteren auch um einige Erkenntnisse reicher:
So weiß Kolo nun zum Beispiel, dass man den eigenen Ellbogen nicht mit der Zunge ablecken kann (auch wenn er es mehrere Male verzweifelt probieren musste um es einzusehen) und alle die das nicht glauben wollen, können es ja gerne selber versuchen und gegebenenfalls ihre Erfahrungen hier im Weblog posten.

Auch an einzigartigen Zitaten mangelte es heute nicht (sie werden alle demnächst auf der Homepage veröffentlicht, sobald ich den genauen Wortlaut rekonstruiert habe), vorerst hier einmal eine Kostprobe in Form einer neu erfundenen Disziplin: "Regenbogen-Küssen". (Man achte auf die Zweideutigkeit!)

So long,
liebe Grüße und gute Nacht,
Michi

Jedesmal wenn ich auf die Homepage schaue und den Countdown zum Sommerlager sehe, beunruhigt es mich ein wenig, dass es jetzt nicht mal mehr ganze drei Wochen sind, bis es nach Saalbach geht.
Wenn ihr noch dazu wüsstet, was für ein Programm wir aufgestellt haben (Details werden jetzt natürlich noch nicht verraten) und wieviele Dinge wir dafür noch vorbereiten müssen, dann wärt ihr nicht nur fasziniert sondern zumindest genauso beunruhigt.

Während das Lagerteam auf Hochtouren arbeitet um alles vorzubereiten wird gleichzeit auch die Homepage lagerfit gemacht, denn für die Daheimgebliebenen haben wir während der Lagerzeit auch was ganz besonderes vor:
Wir werden täglich Berichte und Fotoalben vom Lager online stellen und außerdem die tägliche Radiosendung der Antenne JuMaJo (die wir jeden morgen vor Ort produzieren) live ins Internet streamen. Das heißt ihr werdet uns täglich in der Früh live aus Saalbach hören können bzw. die Langschläfer werden sich die Radiosendungen auch downloaden können.
Es wird auch noch ein ganz besonderes Zuckerl in Form eines Gewinnspiels geben (das natürlich auch mit den Geschehnissen am Lager zusammenhängt), aber dazu schreib ich später noch mehr.

Soweit alles zu den Neuigkeiten,
ich hoffe ihr genießt den Urlaub!

So long,
Michi

nachdem ich jetzt ein monat auf pfadilager war, bin ich jetzt wieder in wien. muss schon sagen, dass es echt seltsam is, duschen zu können wann man will und auch geschirrspüler lernt man nach einiger zeit in der "wildnis" zu schätzen=)
schön langsam holt mich der alltag wieder ein, und bis die uni anfängt ist noch einiges zu tun, aber natürlich werd ich auch noch auf urlaub fahren (nach italien und vl eine österreich tour) und natürlich am mittwoch hundert jahre pfadfinder feiern. also solltet ihr mal bei den pfadfindern gewesen sein und sogar ein halstuch haben, tragt dieses als zeichen, weil pfadfinder bleibt man sein ganzes leben lang

so, gut pfad (wie ihr sehen könnt, mein alltag hat mich noch immer nicht;)) und bussal lucia

Nachdem ich jetzt ein Monat lang mein erstes Praktikum hatte, fangen jetzt auch für mich die Ferien an. Zwar waren die letzten vier Wochen auch nicht so anstrengend, trotzdem ist es nochmal schöner jeden Tag ausschlafen zu können!
Jetzt hoffe ich nur noch, dass auch bald das schöne Wetter wieder zurückkommt, denn eigentlich würde ich gerne in der Sonne liegen und braun werden, schlafen und lesen...

Ich hoffe ihr habt auch schöne Ferien und genießt die freie Zeit!

Liebe Grüße, Juli

... to the faraway towns!

Werde nächste Woche den heißen Temperaturen hier entfliehen und mich an knapp 20 Grad und ständigem Nieselregen im Südwesten von England erfreuen.

Ich wünsche Euch allen eine schöne Zeit!