Noch 3 Tage, dann geht es schon los aufs Sommerlager!

Der Jugendkeller quillt über vor Schachteln mit Stiften, Wolle, Papier, Klebstoff, Spraydosen, Bändern, Taschen, Perlen, Flaschen, Kugerln, Süßem, Kabeln, Pfeilen, Bällen, Tüchern, Scheren, Büchern ... etc etc

Wieso meine Arbeitskolleginnen auf einmal mehr
Mineralwasser in 3/4-Liter-Wasserflaschen trinken, wieso
ich dauernd an Captain Jack Sparrow denken muss, wieso ich
von einem Flug auf dem Nimbus 2000 träume, wieso ich plötzlich Lust auf Starmania bekommen habe und wieso ich mir absolut keine Sorgen machen muss, das werdet ihr dann schon sehen!

So long!
... und packt warme Sachen ein, es könnte kühl werden da oben in den Bergen!

In den letzten Tagen war ich zusammen mit Simon am Donauradweg von Passau nach Wien unterwegs.
Am Sonntag sind wir in Wien am Westbahnhof weggefahren und haben uns schon zwei Stunden später über die Intelligenz mancher Bahnbeamter "gefreut".
Nachdem ich am Donnerstag 20 Minuten angestellt war um unsere Tickets für Samstag zu kaufen, war ich am Freitag wieder am Bahnhof um zu fragen ob ich mit den Tickets und dem angegebenen Zug auch am Sonntag fahren könnte.
Die Antwort war sehr eindeutig: "Ja, das ist kein Problem, am Besten fahren Sie mit dem Zug den wir ihnen schon für Samstag genannt haben."
Tja, dann am Sonntag sind wir planmäßig in Amstetten angekommen um dort dann zu erfahren, dass der geratene Anschlusszug am Sonntag nicht fährt. Wie viel am Sonntag auf niederösterreichischen Bahnhöfen los ist lässt sich kaum beschreiben und wir hatten insgesamt 3 1/2 Stunden zeit um das zu erkunden...

Nach insgesamt dreimal umsteigen waren wir dann gegen 17.30 in Passau.
In den nächsten Tagen haben wir dann am Donauradweg gemerkt, dass hier doch einiges los ist, besonders auffällig ist das dann auf den Fähren, die für einige kurze Stücke notwendig sind.

Gestern mittag waren wir dann wieder in Wien und schlussendlich waren wir dann doch froh wieder in unserem eigenen Bett schlafen zu können.

Bis bald,
Juli

Dass man Berichte und Fotos vom Sommerlager tagesaktuell übers Internet lesen und anschauen kann ist ja nichts Neues, dass man auch das Lagerradio empfangen kann ist schon etwas revolutionärer aber bei meiner letzen Landschaftsrecherche (immerhin müssen wir uns ja schon im Vorfeld überlegen, wohin uns die Wanderungen führen werden und an welchen Plätzen wir die geplanten Spiele austragen) war ich sehr erstaunt wie hoch auflösend die angeblichen Satellitenbilder (ich glaube in Wahrheit handelt es sich um Luftaufnahmen) von Saalbach und unserem Haus sind.

Der einzige Nachteil - sie sind nicht allzu aktuell und zeigen nicht live, was sich beim Haus abspielt, aber auch dafür haben wir schon eine Lösung gefunden, man darf also gespannt sein - mehr wird derzeit nicht verraten.

So long,
Michi

Ahja und hier das "Satellitenbild" von unserem Haus und dem Beachvolleyballplatz davor:

... diese Frage hat sich euer Lager-Leitungsteam die letzten paar Tage gestellt.
Alle drei Abkürzungen stehen für Datenverbindungen die von Mobilfunkbetreibern zur Verfügung gestellt werden (sogenanntes "mobiles Internet").
Der Unterschied liegt in der Übertragungsgeschwindigkeit (also wie schnell man Daten aus dem Internet runterladen und auch hochladen) und ganz besonders interessiert uns natürlich welche dieser drei Übertragungsarten wir im Haus in Saalbach haben werden.

Wie schon die letzten Jahre möchten wir alle Daheimgeblieben möglichst gut auf dem Laufenden halten und Berichte sowie Fotos täglich online stellen und dazu braucht man eben eine gute Internetverbindung.

Ein weiteres Highlight soll natürlich auch wieder einmal das morgendliche Lagerradio werden. Damit man es aber nicht nur im ganzen Haus hören kann sondern es auch live in Wien (oder wo auch immer man ist) empfangen kann brauchen wir eine halbwegs schnelle und stabile Internetverbindung über die wir die Sendungen live ins Internet übertragen können. Und damit das heuer auch wirklich klappt möchten wir uns so früh wie möglich auf die örtlichen Gegebenheiten vorbereiten (nicht so wie in den letzten Jahren, in denen wir unsere Versprechung vom Live-Stream leider nicht halten konnten).

Und das der Grat zwischen schnellem Internet, langsamen Internet oder gar keinem Internet besonders in den Bergen sehr schmal sein kann beweißt die Empfangskarte von A1, auf der in rot die Flächen eingezeichnet sind die HSDPA abdecken, in orange EDGE und weiß leider nur GPRS (also extrem langsam). Der Kreis markiert die Position unseres Hauses, wie ihr also sehen könnt, haben wir vielleicht Glück und damit schnelles Internet...

Dass das nicht die einzigen Sorgen und Vorbereitungen sind könnt ihr euch wahrscheinlich vorstellen. Falls nicht, schaut vor dem Lager ab und zu auf der Homepage vorbei, im Weblog und unter dem Menüpunkt "Sommerlager 2008" findet ihr bald weitere Hinweise auf das Lagerprogramm und revolutionäre Dinge, die wir uns für dieses Lager überlegt haben.

Also dann,
stay JuMaJo,
euer Michi

Bin seit 3 Std aus Polen zurück und positiv überrascht vom Sommer, der hier Einzug gehalten hat. Hoffentlich bleibt er bis zum Lager..

Ab sofort kann man per SMS bloggen, wie das geht verrat ich euch demnächst! Grüße aus Polen

Beides traf 100%ig auf dieses Wochenende zu, sowohl das Fliegen als auch die herrliche Sonne.
Gemeinsam mit Julia war ich in Windischgarsten um zwei Gutscheine für einen Schnuppertag im Paragleiten einzulösen.
Anfangs war ich ein wenig skeptisch, denn wenn man so die Erlebnisberichte von anderen Personen liest macht es den Anschein, als wäre der Schnuppertag nur anstrengend und mit viel Glück hebt man ein paar Meter vom Boden ab.

Tatsächlich war es aber ganz anders:
Bei herrlichem Sommerwetter und beinahe Windstille bekamen wir von unserem Fluglehrer (Franz von der Flugschule Wings) am Anfang eine kompakte Einweisung über die Ausrüstung und den Umgang mit dem Flugerät und schon ging es in Zweiergruppen auf den Hang um die ersten Startversuche zu wagen.
Zuerst den Schirm auflegen, Schnüre sortieren, Schirm anschnallen, den 5-Punkte-Check machen und bei Startfreigabe gehts los:
Anlauf nehmen den Widerstand des Schirmes überwinden der sich hinter einem in der Luft aufbläst und in die Höhe steigt und mit ein bisschen Glück die ersten paar Meter schweben.
Und so ging es dann auch den ganzen Tag, bloß dass wir unserere Startposition immer höher verlegten und somit immer längere und höhere Flüge machten.
Gegen Tagesende waren auch schon mal 200 Meter Weite bei 60 Meter Flughöhe drin.
Das einzige wirklich anstrengende war das Hinaufgehen auf den Hang mit dem Paragleiter über den Rücken gehängt (auch wenn dieser nicht so schwer ist, dafür ist der Hang umso steiler).

Was nach so einem Wochenende bleibt ist das unbeschreibliche Gefühl vom - annähernd - Fliegen, ein Muskelkater in den Oberschenkeln und der Wunsch irgendwann einmal den Grund- und Höhenflugkurs machen zu können um alleine Paragleiter fliegen zu dürfen.

Liebe Grüße,
euer beflügelter Michi

P.S.: Die Fotos unterhalb sprechen für sich, lassen aber nur erahnen wie faszinierend es war.

Dass der Zombie geht und wir feiern (siehe letzter Weblogeintrag) müsste mittlerweilen schon jeder wissen, immerhin war das lang genug der "neueste" Weblog-Eintrag.
Wie man unter anderem an den Inhalten der Homepage sieht macht sich das Sommerloch auch bei uns bemerkbar.

Aber glaubt nicht, dass sich nichts tun würde - ganz im Gegenteil - wir planen für euch brav das Sommerlager (z.B. treffen sich Julia, Kolo und meine Wenigkeit heute zu einer Besprechung) und haben dabei noch genialere und grausamere Ideen als letztes Jahr. Alle die mitfahren können sich also schon freuen und gespannt sein (oder noch besser: Angst haben).

Außerdem ist unser Entwicklerteam rund um die Homepage damit beschäftigt ein paar Neuerungen einzuführen (die neuen Profile und die "faltbaren" Boxen sind nur ein kleiner Anfang), es lohnt sich also jedenfalls auch im Sommer immer wieder vorbeizuschauen.

Zum Abschluss möchte ich euch noch ein kleines Fundstück präsentieren, auf das ich bei meinem heutigen Informationsupdate gestoßen bin:
Die Hadikgasse (die Westausfahrt Wiens über die man auf die A1 kommt) wird im Sommer renoviert und der Verkehr über den 14. umgeleitet. Diese Umleitung war der Onlineredaktion von wien.orf.at einen Bericht wert, aber es ist schon ein bisschen peinlich, dass sie kein besseres Archivfoto gefunden haben (oder es steckt eine tiefere Botschaft dahinter).

So long,
stay JuMaJo,
euer Michi

Liebe Jugend!
Wie die Meisten von euch wissen verlasse ich mit September den Pfarrverband. Aus diesem Grund will ich mit euch Abschied feiern. Am besten im Rahmen des Sommerschlussfestes am Fr. 27. Juni, 18:00 Uhr, in Mariahilf (Garten).
Ich möchte mich jetzt schon bei Euch für das letzte Jahr bedanken.
Euer Zombie

Selten freuen sich die Fans über einen Ausgleich so, wie vergangenen Donnerstag, als in der 93. Minute (?) das 1:1 für Österreich geschossen wurde!!

Und wir waren dabei! Hier ein paar Eindrücke.

Ich sag nur: Wer nicht springt, der ist ein Pole!!
Oder: Eine Straße mit vielen Bäumen...

Bis zum nächsten Anpfiff!!

Das nenn ich einen Fan...